Biographie
Seelsorgerin Susanne Wey
Spiritualität, bedeutet für mich, zu leben, was ich glaube. Für mich ist es das Streben nach dem „ganz Sein“, der Wunsch mich lebendig zu fühlen.
Der Hunger nach einem intensiveren Leben weckte meine Neugier für das Spirituelle und Mystische. Bald spürte ich, dass die Lektüre allein mich nicht weiter bringen wird. Dank der Anleitung von erfahrenen spirituellen Begleiterinnen und Meditationslehrern wagte ich erste Schritte in eine Spirituelle Praxis. Ab da, führte mich das Leben Schritt für Schritt weiter in meine gegenwärtige Berufstätigkeit.
Meine Geschichte
Bereit werden
Hören, was mich angeht
Sehen, was mich betrifft
Sagen, was mir wichtig ist
Tun, was mir entspricht
Verantworten, was ich mache
Entfalten, was angelegt ist.
Bereit werden,
Leben, uns Leben ermöglichen.
( Max Feigenwinter)
Begeistert arbeitete ich in meiner Jugend als Physiklaborantin in der Grundlagenforschung. Diesen Jahren verdanke ich mein rationales analytisches Denken. Im Labor begegnete ich Phänomenen und Menschen, die mein Denken weiteten. Die Freude Zusammenhänge zu entdecken wurde Teil meines Lebens. Was ich nicht verstehen konnte spornte mich an Fragen zu stellen. Ein spannender Weg begann. Oft zielstrebig, dann wieder schlendernd habe ich mich weiter entwickelt. Rückschläge und Enttäuschungen gehörten dazu. Daraus lernte ich, dass auch Fehlschläge und Hindernisse Leitplanken sind, auf dem Weg der Selbstentwicklung.
Heute fühle ich mich bereit, meine Erfahrungen weiter zu geben und als Seelenfreundin Suchende zu begleiten.
Zu meinem Werdegang
ab 2022 | Stellvertretungen in verschiedenen Kirchgemeinden |
2019-2022 | Pfarrvertretungen in Luzern , Meggen und Brunnen |
2017-2020 | Mitarbeiterin bei der Telebibel Zürich |
Seit 2014 | Einsätze als Stellvertreterin, Seelsorgerin und freie Mitarbeiterin im Kloster Kappel |
2009-2014 | Gemeinde Pfarramt in Maschwanden – Pensionierung |
2006-2009 | Stellvertretungen als Pfarrerin, und Seelsorgerin an der Bahnhofkirche Zürich |
2006 | Ordination |
2003 | MA in „Spiritual Direction and Christian Spirituality“ am „General Theological Seminary of the Episcopal Church” in New York. (Graduation 2003) |
2002 | Wiederaufnahme des Theologiestudium in Luzern, Abschluss 2005 |
2001 | Abschluss Ausbildung zur Meditationsleiterin |
1995-1998 | Sachbearbeiterin |
1989-1995 | Koordinatorin bei der Schweizerischen Flüchtlingshilfe |
1985-1988 | Studium der Theologie an der Universität Zürich, Abbruch |
1985 | Matura im Fernstudium an der Akad |
1978/1981 | Mutterschaft |
1969-1972 | Auslandaufenthalt mit Berufstätigkeit in Israel und Australien |
1965-1969 | Lehre als Physiklaborantin im Forschungslabor der IBM in Rüschlikon |
